Titelbild von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

Exekutivbehörden

Bonn, Nordrhein-Westfalen 64.578 Follower:innen

Als BMUV arbeiten wir für eine gesunde Umwelt, eine intakte Natur und den Verbraucherschutz.

Info

Der Schutz des Klimas, der Artenvielfalt, der natürlichen Lebensgrundlagen und der Verbraucher*innen - dafür setzt sich das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ein. Im Fokus unserer Arbeit stehen Maßnahmen für saubere Gewässer, intakte Böden und schadstoffarme Luft ebenso wie die Förderung umweltfreundlicher Antriebe und klimafreundlicher Technologien. Im BMUV arbeiten über 1.000 Menschen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen und mit vielfältigen persönlichen Hintergründen.

Website
http://www.bmuv.de
Branche
Exekutivbehörden
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Bonn, Nordrhein-Westfalen
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
1986
Spezialgebiete
Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz, Nachhaltigkeit, Strahlenschutz und Ressourcenschutz

Orte

Beschäftigte von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

Updates

  • Mehr Qualität im #Bioabfall, weniger #Mikroplastik in der Umwelt! 🧴 ♻️ Ab dem 1. Mai 2025 gelten neue, strengere Vorgaben für die Qualität von Bioabfällen in Deutschland: Der Kunststoffanteil von Bioabfällen aus der getrennten Sammlung von privaten Haushalten, die kompostiert, vergärt oder mit anderen Stoffen gemischt werden, darf künftig nur noch maximal 1 Prozent betragen. Auch vermeintlich „kompostierbare“ Produkte wie Kaffeekapseln oder Tragetaschen gehören nicht in die Biotonne! Ausnahme können biologisch abbaubare Kunststoff-Sammelbeutel sein, wenn sie vor Ort zugelassen sind. Warum diese Änderung? 🧴 Kunststoffe sind kein Bioabfall und sollen nicht als #Mikroplastik über den Kompost in Böden und Gewässer gelangen. 🍎 Bioabfälle können Dank der sortenreinen getrennten Sammlung zu Biogas und nährstoffreichem Dünger wie Kompost verwertet werden. Eine gelungene Kreislaufwirtschaft! Was Verbraucherinnen und Verbraucher beachten sollten: 🍌🍅 Nur reine Bioabfälle wie Obst- und Gemüseschalen, Küchen- oder Gartenabfälle gehören in die Biotonne. 🛍️ „Kompostierbare“ Plastiktüten, „bioabbaubare“ Kaffeekapseln oder andere Verpackungen bitte nicht in die Biotonne! Ausnahme können biologisch abbaubare Kunststoff-Sammelbeutel sein, wenn sie vor Ort zugelassen sind. Wenn sorgfältiger getrennt wird, profitieren alle - die Kommunen, Betreiber*innen von Anlagen, Verbraucher*innen und die Umwelt - davon. Zudem kann es zu geringeren Abfallgebühren beitragen. Was vor Ort in die Biotonnen darf, legen die Kommunen fest und informieren darüber. Bei Fragen helfen die zuständigen Ansprechpartner*innen der Kommunen gern weiter. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen Bioabfallverordnung haben wir hier zusammengefasst: https://www.bmuv.de/FQ291

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  • 🌊 Die jüngste Executive Order von US-Präsident Donald Trump soll den kommerziellen Abbau von Mineralien und Rohstoffen auf dem Meeresboden in US-amerikanischen und internationalen Gewässern forcieren. Bundesumweltministerin Steffi Lemke äußerte sich besorgt über das Dekret. "Es wäre ein klarer Verstoß gegen Völkerrecht, #Tiefseebergbau in Gebieten des hoheitsfreien Tiefseebodens allein nach nationalem US-Recht ohne Genehmigung der Internationalen Meeresbodenbehörde anzustreben. Eine Genehmigung des heute angekündigten Antrags von „The Metals Company“ würde genau dies bedeuten. Der hoheitsfreie Tiefseeboden und seine Ressourcen sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Kein Staat und kein Unternehmen kann sich daher diese Ressourcen einfach aneignen. Dies gilt für alle Staaten, unabhängig davon, ob sie Vertragsstaaten der UN-Seerechtskonvention (UNCLOS) sind oder nicht. Das haben auch die USA in ihrer Staatenpraxis stets anerkannt und die Generalsekretärin der Internationalen Meeresbodenbehörde hat es gestern bekräftigt. Die Umweltrisiken des Tiefseebergbaus und die möglichen Auswirkungen auf die Lebewesen der Tiefsee sind bisher nicht bekannt, aber potenziell gravierend. Wegen äußerst begrenzter wissenschaftlicher Kenntnisse und der potenziell irreversiblen Schäden für die Meeresumwelt wirbt die Bundesregierung international seit langem für eine „precautionary pause“ im Tiefseebergbau. Es ist gut, dass auch im Koalitionsvertrag der nächsten Bundesregierung eine vorsorgliche Pause im Tiefseebergbau und die Erforschung der Tiefsee als Ziele genannt werden. Die Wissenschaft braucht mehr Zeit für die Erforschung der Tiefseeökosysteme mit ihren einzigartigen Lebensformen am Grund unserer Ozeane. Nur mit dieser Kenntnis wird sich bestimmen lassen ob und, wenn ja, mit welchen Umweltschutzmaßnahmen der Abbau von Rohstoffen möglich sein wird.“ --------- #Meere #Meeresschutz #Tiefsee #Tiefseebergbau #LebendigeMeere

    • Foto des Meeresbodens. Darauf sind dunkle Steine zu erkennen, bei denen es sich um Manganknollen handelt. Dazu das Zitat aus der Caption.
  • 🏗️ Baulärm am Morgen, Dauerverkehr vor der Tür, dröhnende Musik vom Nachbarn – Lärm begleitet viele von uns täglich. 🤯 🎧 Dabei wird oft übersehen: Lärm ist eine Form von Umweltverschmutzung – und sie macht krank. Lärm beeinträchtigt unsere Lebensqualität, belastet das Herz-Kreislaufsystem und senkt unsere Leistungsfähigkeit. 🗓️ Heute ist der Tag gegen Lärm. Seit 1998 sensibilisiert dieser Tag für ein oft unterschätztes Umweltproblem. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Ruhe rockt!“ – und erinnert uns daran, wie wichtig der bewusste Umgang mit Lärm ist. ℹ️ www.tag-gegen-laerm.de #TagGegenLärm #Umweltverschmutzung #ZuLaut #RuheRockt

  • #Schwermetalle, #Weichmacher oder die „Ewigkeitschemikalien“ PFAS – es gibt viele Umweltschadstoffe, mit denen Kinder und Jugendliche in Berührung kommen. Doch wie hoch ist die Belastung der jungen Menschen tatsächlich? Und welche Auswirkungen kann sie auf ihre Gesundheit haben? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich aktuell die vom Umweltbundesamt - German Environment Agency durchgeführte Deutsche Kinder- und Jugendstudie zur #Umweltgesundheit ALISE („Aligned Study for Environmental Health“). Von April 2025 bis März 2026 wird das Umweltbundesamt für die Studie Daten von ca. 600 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren an 15 verschiedenen Orten in Deutschland erheben. Die Teilnehmenden werden zufällig über die Einwohnermeldeämter ausgewählt und stehen repräsentativ für diese Altersgruppe in Deutschland. Die Ergebnisse werden mit denen anderer europäischer Länder verglichen und gemeinsam ausgewertet. Was ist das Ziel der Studie? Und wofür dienen die Ergebnisse? Die Studie soll herausfinden, wie hoch die Belastung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland und in Europa mit bestimmten Schadstoffen ist und welche Lebensumstände die Höhe der Belastung beeinflussen. Die Studienergebnisse dienen vor allem als Entscheidungsgrundlage für mögliche Regeln und Gesetze zum Schutz von Mensch und Umwelt in ganz Europa. Auf Basis der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen an Politik und Bevölkerung gegeben sowie die Wirksamkeit bestehender Regulierungen überprüft. Die Kinder und Jugendlichen leisten mit ihrer Teilnahme also einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit in Deutschland und Europa! Mehr Infos: https://lnkd.in/ea8f8QBH -- #Belastung #Studie #PFAS #Umweltschutz

  • 🌸🍃 Eine Stadt blüht auf! 🌿 Verkehrsflächen entsiegeln, Bäume pflanzen, heimische Kräuter ansäen: Bonn zeigt, wie Städte aktiv zum natürlichen Klimaschutz beitragen können. 💬 „Solche Projekte sind dringend notwendig, damit Städte an heißen Tagen kühler bleiben und auch bei starken Regenfällen mehr Feuchtigkeit speichern können. Wir verbessern damit die Lebensräume und die Lebensqualität – für die Menschen genauso wie für die Natur“, so Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Gemeinsam mit Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner besuchte die Ministerin heute neu angesäte Blühstreifen. Es ist der Auftakt für mehr Stadtgrün, Artenvielfalt und kühlere Städte und wird gefördert durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz. ℹ️ www.bmuv.de/PM11327 #NatürlicherKlimaschutz #Klimaanpassung #Hitze #Artenschutz #Stadtgrün #Entsiegelung

    • Blumenwiese
    • BMin Steffi Lemke und OB Katja Dörner
  • 🌳🌲Jahrhunderte alte Riesen – die Uraltbäume! Sie sind Lebensraum für verschiedenste Tiere, Pilze und Pflanzen, sind #Zeitzeugen, Denkmäler und dienen als #Klimaschützer! Heute ist Tag des Baumes: Vor allem Eichen verkörpern mit ihren ausladenden Ästen und einer Höhe von bis zu 35 Metern urwüchsige Kraft und Stärke. Abgestorbene Äste wirft die Eiche nicht ab, sondern behält sie am Stamm. Alte Eichen wirken dadurch oft mystisch und sind für viele Menschen ein Symbol der Ewigkeit, denn sie können 1000 Jahre und älter werden. Die Eiche leistet viel für uns Menschen. Wie andere Bäume auch trägt sie zum Klimaschutz bei, liefert Holz, spendet Schatten, kühlt und befeuchtet die Luft. Wir fördern den Schutz alter Wälder und Bäume auch durch den dauerhaften oder temporären Verzicht auf Holznutzung, zum Beispiel mit Programmen wie „KlimaWildnis“, "Klimaangepasstes Waldmanagement PLUS" und dem „Klimaangepassten Waldmanagement“, das wir zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft anbieten. -- #TagDesBaumes #Klimaschutz #Wald #Uraltbaum #Naturdenkmal #Artenschutz

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  • Nachhaltigen Konsum fördern – mit #WareWunder! 🌍 Das Umweltbundesamt - German Environment Agency (UBA) startet ab Juni 2025 die bundesweite Kampagne #WareWunder – eine Initiative zur Förderung nachhaltiger Produkte. Sieben klimafreundliche Alternativen stehen dabei im Fokus, die nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch praktische Benefits wie Kosteneinsparungen, mehr Komfort und gesundheitliche Vorteile bieten. +++ Für Kommunen, Unternehmen & NGOs +++ Nutzen Sie kostenfreie Kampagnenmaterialien, um nachhaltigen Konsum in Ihrer Region oder Organisation sichtbar zu machen. Je mehr Multiplikatoren sich beteiligen, desto größer die Wirkung! +++ Die sieben #WareWunder-Produkte +++ Von Juni 2025 bis März 2026 wird monatlich ein Produkt in den Mittelpunkt gestellt: ☀️ Juni: Balkonkraftwerke – Kleine Solaranlagen zur Reduzierung des Stromverbrauchs 🚗 September: Carsharing – Ressourcen schonen durch gemeinschaftlich genutzte Fahrzeuge 🌡️ Oktober: Programmierbare Heizkörperthermostate – Effizient heizen & Energie sparen 🚿 November: Sparduschköpfe – Weniger Wasserverbrauch ohne Komfortverlust 🥛 Januar: Pflanzendrinks – Nachhaltige Alternative zu Kuhmilch 👖 Februar: Jeans mit Nachhaltigkeitssiegeln – Faire, umweltfreundliche Kleidung 🌷 März: Torffreie Blumenerde – Schutz der Moore & Beitrag zum Klimaschutz +++ Wie können Sie sich beteiligen? +++ ✔️ Kostenfreie Nutzung von Sharepics, Plakaten & Textbausteinen für Social Media & Print ✔️ Umsetzung von Mitmach-Aktionen vor Ort (Inspirationen liefern je zwei Aktions-Ideen pro Produkt) ✔️ Flexible Teilnahme: Wählen Sie eines oder mehrere Produkte für Ihre Öffentlichkeitsarbeit +++ Kampagnen-Vorstellung im Online-Seminar +++ In kostenfreien Webseminar das UBA die Kampagne #WareWunder vor. Was Sie erwartet: ✅ Einblick in die Kampagne & die sieben Produkte ✅ Vorstellung der kostenfreien Materialien ✅ Austausch & Fragerunde Das Webseminar findet zwei Mal statt und wird angeboten am: 📅 29. April 2025: 15:00 - 16:30 Uhr 📅 30. April 2025: 10:00 - 11:30 Uhr 📍 Ort: Online (Zugangsdaten nach Anmeldung) 🔗Anmeldung: https://lnkd.in/dFB3K9Hx 📢 Seien Sie dabei und bringen Sie nachhaltigen Konsum in den Mainstream! Fragen? Kontaktieren Sie ✉️ warewunder@uba.de 📞 0340 2103-22 00 👉 Mehr Infos zur Kampagne: https://lnkd.in/e3tpkMeY

    • Kampagnenmotiv #WareWunder
  • 🏡 Neue Förderung für Kommunen: Vom 15. Mai bis 15. August läuft die Bewerbungsfrist für eine Förderung zur Erstellung von Konzepten für nachhaltige Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz. 🍃 Gefördert werden insbesondere Maßnahmen, die Synergien zwischen Klimaanpassung, Biodiversität und naturbasierten Lösungen in den Mittelpunkt stellen - mit Zuschüssen von bis zu 90 Prozent. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) und unterstützt gleichzeitig die Umsetzung der neuen Klimaanpassungsstrategie der Bundesregierung. "Kommunen müssen sich frühzeitig auf die Klimaveränderungen vorbereiten, um die Bevölkerung vor Schaden zu bewahren. Dabei wollen wir Städten und Gemeinden weiterhin helfen. Über das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz unterstützen wir gezielt Maßnahmen, die nicht nur der Anpassung an die Folgen der Klimakrise, sondern zugleich auch dem natürlichen Klimaschutz und der Stärkung der Biodiversität dienen", so Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Weitere Informationen zum Förderaufruf sind auf der Website der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH zu finden. Beratungs-, Schulungs- und Unterstützungsmöglichkeiten rund um diese und weitere Förderungen zur Klimaanpassung bietet das Zentrum KlimaAnpassung.

    • Foto bunter Sonnensegel vor blauem Himmel. Überschrift: Mehr Schutz vor den Folgen der Klimakrise! Neue Förderung für kommunale Klimaanpassung und natürlichen Klimaschutz.
  • 📣 Fristverlängerung #BundespreisEcodesign 2025 Jetzt für die höchste Auszeichnung der Bundesregierung für ökologisches Design bewerben! Wir suchen innovative und ökologisch nachhaltige Projekte. 📨 Infos: https://lnkd.in/e2CtJDr7 ⌛️ Einsendeschluss: 9. Mai 2025 Bundespreis Ecodesign | German Ecodesign AwardUmweltbundesamt - German Environment Agency International Design Center Berlin (IDZ)

    • Fristverlängerung für Bundespreis Ecodesign: Einsendeschluss 9. Mai 2025

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