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Liebe Leserinnen und Leser,
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in dieser Ausgabe unseres Newsletters berichten wir über den erfolgreichen Abschluss der 16. Weltnaturkonferenz in Rom und die dort beschlossenen Maßnahmen für mehr Artenvielfalt.
Des Weiteren informieren wir Sie über die Fortsetzung und Erweiterung des Förderprogramms "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen", das nun auch Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Bodenfunktionen umfasst.
Und wir präsentieren zwei neue Erklärvideos: Das erste zeigt die konkreten Maßnahmen der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung. Im zweiten Video sehen Sie, wie Munitionsaltlasten aus dem Meer geborgen werden sollen.
Und kennen Sie die Aarhus-Konvention? Sie legt wichtige Rechte für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Umweltschutz fest. Stellungnahmen zum aktuellen Entwurf für den Umsetzungsbericht Deutschlands können Sie uns noch bis zum 7. April 2025 übermitteln werden. Machen Sie mit!
Zudem berichten wir, wie jetzt auch Repair-Cafés gefördert werden können.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit des BMUV
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Erfolgreicher Abschluss der Weltnaturkonferenz
Die 16. Weltnaturkonferenz konnte in Rom erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei wurden Vereinbarungen zur Umsetzung des Globalen Biodiversitätsrahmens und über die internationale Biodiversitätsfinanzierung verabschiedet. Die wichtigsten Beschlüsse der Konferenz umfassen Überprüfungsmechanismen und einen Monitoringrahmen, um Erfolge bei der Umsetzung der nationalen Biodiversitätsstrategien messbar zu machen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke zeigte sich erfreut über die Ergebnisse der Konferenz, betonte aber auch, dass wir beim weltweiten Naturschutz noch lange nicht am Ziel sind.
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Natürlicher Klimaschutz
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05.03.2025
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Natürlicher Klimaschutz in Kommunen: Erweiterung des BMUV-Förderprogramms
Die im vergangenen Jahr gestartete Förderung "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" wird stark nachgefragt. Kommunen erhalten aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) ab sofort wieder Zuschüsse von bis zu 90 Prozent der Finanzierungskosten für Grünanlagen und urbane Wälder. Neu hinzugekommen ist die Finanzierung von Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Bodenfunktionen.
Für 2025 stehen für das aktuelle Förderfenster insgesamt 178 Millionen Euro bereit, davon etwa 33 Millionen Euro für Entsiegelungsmaßnahmen und -konzepte.
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Erklärfilm Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)
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Die Bundesregierung hat 2024 eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) erarbeitet. Die Strategie bündelt alle Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung auf dem Weg zu einer umfassenden Kreislaufwirtschaft.
Ein Erklärvideo des BMUV veranschaulicht die Ziele der NKWS und die Vorteile, die mit einer besseren Kreislaufwirtschaft verbunden sind.
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© BMUV
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© iStock.com/Savvapanf Photo
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Umweltinformation
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28.02.2025
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Aarhus-Konvention: Konsultation zum Bericht 2025 gestartet
Die 1998 verabschiedete Aarhus-Konvention legt wichtige Rechte für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Umweltschutz fest. Im Vorfeld der achten Vertragsstaatenkonferenz im November 2025 in Vilnius/Litauen wird Deutschland einen aktualisierten Umsetzungsbericht vorlegen. Der Entwurf des Berichts wurde vom BMUV erstellt und wird aktuell innerhalb der Bundesregierung abgestimmt. Die Länder und Verbände werden derzeit ebenfalls beteiligt.
Stellungnahmen zu dem Entwurf können bis zum 7. April 2025 übermittelt werden. Machen Sie mit, beteiligen Sie sich!
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© BMUV
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Erklärfilm: Munitionsaltlasten im Meer sicher bergen und entsorgen
Auf dem Meeresgrund der Ost- und Nordsee liegen gewaltige Mengen Kriegsmunition aus beiden Weltkriegen des letzten Jahrhunderts. Die Hüllen der Munition rosten und es dringen bereits jetzt giftige Sprengstoffverbindungen in die Meeresumwelt. Die Munitionsaltlasten stellen auf lange Sicht eine hohe Gefahr für die Ökosysteme der Meere und für die Menschen dar.
Wie solche Munitionsaltlasten im Meer sicher geborgen und entsorgt werden können, zeigt ein Erklärvideo des BMUV.
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Verbraucherschutz
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11.02.2025
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Steffi Lemke überreicht Förderurkunden an vier Magdeburger Repair Cafés
Mit dem Förderprogramm "Reparieren statt Wegwerfen" unterstützt das BMUV ehrenamtliche Repair-Cafés und Selbsthilfewerkstätten bundesweit. Von den Mitteln können sie neue Maschinen, Werkzeuge oder Ausstattung beschaffen. Am 11. Februar hat Bundesministerin Steffi Lemke einige der ersten Förderungen an Repair Cafés aus Magdeburg übergeben und sich über ihre Arbeit vor Ort informiert. Die Einrichtungen sind überwiegend ehrenamtlich getragen und legen unterschiedliche Schwerpunkte bei ihren Reparaturangeboten.
Das Förderprogramm ist die erste Bundesförderung dieser Art. Das BMUV stärkt auf diese Weise Angebote für Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihre Produkte reparieren wollen, anstatt sie vorzeitig zu entsorgen und neu zu kaufen.
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Nachhaltigkeit
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12.02.2025
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"Für immer Freibad" gewinnt EISVOGEL-Preis
Mit dem "EISVOGEL – Preis für nachhaltige Filmproduktionen" werden Filmproduktionen ausgezeichnet, die bei der Planung und Umsetzung auf besonders nachhaltige, ressourcenschonende Produktionspraktiken gesetzt haben. Preisträgerin des EISVOGEL 2025 in der Hauptkategorie ist die Fernsehproduktion "Für immer Freibad". Bei dieser ZDF-Auftragsproduktion wurde in vielen relevanten Aspekten auf konsequente nachhaltige Lösungen gesetzt.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Umweltstaatssekretärin Dr. Christiane Rohleder und die Heinz Sielmann Stiftung haben im Vorfeld der Berlinale den internationalen Preis verliehen.
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Steffi Lemke: "Der Wolf ist wertvoll für unsere Ökosysteme"
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, wie der Schutzstatus des Wolfes in der europäischen FFH-Richtlinie zu senken ist. Bundesumweltministerin Steffi Lemke begrüßte den Vorschlag. Dieser sende ein notwendiges Signal. Der Wolf sei eine geschützte Tierart, die wertvoll für unsere Ökosysteme ist. Gleichzeitig stelle er Weidetierhalter in einigen Regionen Europas zunehmend vor Probleme. Der Vorschlag halte hier eine gute Balance.
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Aktuelle Termine & Veranstaltungen
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Herausgeber:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
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Verantwortlich im Sinne des Medienstaatsvertrages:
Ingrid Müller, Leiterin der Unterabteilung "Dialogische Umweltpolitik"
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Redaktion:
Arbeitsgruppe G III 1: Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation, Trends und Analysen
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Realisierung:
familie redlich AG und coding. powerful. systems. CPS GmbH
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